​Die Philosophie der Dematerialisierung

Valcucine war weltweit das erste Unternehmen, das eine umfassende Erneuerung der wichtigsten Küchenbestandteile vornahm - Front, Arbeitsplatte und Korpus - und dabei zu fortschrittlichsten Lösungen kam. Eine perfekte Synthese aus formaler Einfachheit, Sinn für Ästhetik und technischer Intelligenz.

Die Elemente wurden dem Prinzip der Dematerialisierung folgend gänzlich umgestaltet. Das führte zu einer geringeren Verwendung von Rohstoffen und einem reduzierten Energieverbrauch und folgt dem Ziel, ökologisch nachhaltig zu arbeiten. Ein Thema, das schon immer im Mittelpunkt der Designphilosophie stand.

Die Küchenbestandteile wurden unter Beibehaltung ihrer Stabilität und R esistenz auf das Wesentliche reduziert und können teilweise oder vollständig recycelt werden. So entstanden Produkte, die eine wirksame funktionale, ästhetische und ökologische Verbesserung darstellen und weltweit patentiert wurden.


Die Front

Herkömmliche Front

Front Riciclantica

- 85% Verwendetes Material

Die Valcucine-Front besteht aus einem tragenden Rahmen aus eloxiertem Aluminium, dessen Bestandteile ausschließlich mechanisch zusammengefügt sind. Außerdem ist die feste Verbindung mit dem Dekorpaneel von außen nicht sichtbar. Durch diese Technologie erhält man eine funktionalere, hochqualitative Front, die in sich Stabilität und Leichtigkeit vereint und eine echte Neuheit darstellt. Die Vielfältigkeit an verfügbaren Materialien,
Farben und Ausführungen für das Dekorpaneel zeugt von der Flexibilität dieses Produktes und der ihm zugrundeliegenden Idee der Maßanfertigung. Das Ergebnis ist eine revolutionäre Front, die durch ein Patent geschützt ist. Sie ermöglicht völlig neue optische Lösungen, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und den Verände


Die Arbeitsplatte

Herkömmliche Arbeitsplatte

Arbeitsplatte Linea H2

- 45% Verwendetes Material
 
Die Arbeitsplatte von Valcucine besteht aus einem tragenden Rahmen aus eloxiertem Aluminium, auf dem eine Platte ruht, die in den unterschiedlichsten Ausführungen
gestaltet werden kann. Dieser Rahmen sorgt für Stabilität und Leichtigkeit und erlaubt es, die Materialmenge im Vergleich zu herkömmlichen Arbeitsplatten zu reduzieren. Außerdem werden für eine optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen einige Teile aus Sekundäraluminium gefertigt. Geringere Stärken führen zu einer Gewichtsreduzierung, mit erheblichen Vorteilen auch bei Transport und Montage.

Der Korpus

Korpus aus melaminbeschichteter Spanplatte

Der Korpus wird aus Spanplatte mit einer Melaminbeschichtung gefertigt, die kratzund abriebfest sowie fleckenresistent ist. Die verwendeten Spanplatten P3 überzeugen
durch ihre höhere Wasserfestigkeit im Vergleich zu normalerweise verwendeten Spanplatten. Sie erfüllen außerdem die amerikanische TSCA Title VI-Zertifizierung und die Grenzwerte der weltweit strengsten Vorschrift, der japanischen F**** bezüglich der Formaldehyd-Emission.

Korpus aus Multiplexplatte

Ein Korpus besteht aus einer Reihe miteinander verleimter Furnierlagen, die beidseitig außen mit HPL-Laminatblättern (High Pressure Laminate) abschließen. Diese verleihen der Multiplexplatte eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern, Flecken, Abrieb, Stößen und Schlägen, Dampf sowie Hitze. Multiplexplatten haben eine weitaus höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser als P3-Spanplatten. Dieses Material empfiehlt sich daher insbesondere in Ländern mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Korpus Invitrum aus Glas oder Aluminium

Der Korpus besteht aus Glas oder Wabenaluminium. Der Boden ist aus Glas und die Verbindungselemente sind aus Aluminium gefertigt. Leim wird nicht verwendet und der Korpus lässt sich einfach zerlegen und recyceln. Im Gegensatz zu den doppelten Korpus-Seitenwänden herkömmlicher Unterschränke, weisen die Unterschränke Invitrum nur eine einzige 10 mm starke Seitenwand auf. Ziel hierbei ist der optimale Einsatz von Rohstoffen.


- 73% Verwendetes Material
zwischen ein Herkömmlicher Korpus un ein Korpus Invitrum